Anreise in die Bretagne mit dem Auto

Die meisten Bretagne-Urlauber reisen mit dem Auto zu Ihrem Urlaubsziel, da man einfach mehr Gepäck, Surfbretter, Fahrräder und Sonstiges mitnehmen kann.
Wenn Sie mit mehreren Personen anreisen und nicht genug Platz im Auto haben, können Sie bei den meisten Ferienhaus-Vermietern Bettwäsche und Handtücher mieten; das können Sie aber vor Reiseantritt bei uns für Ihr Ferienhaus bestellen, damit wir es den Vermietern weiterleiten.

Reisende aus Süddeutschland werden über die Route Paris anreisen, man sollte jedoch die Stadtautobahn meiden, da es fast immer zu Verkehrsstaus kommt.
Besser nimmt man die Umgehung über die Francilienne; über diese mittlerweile gut ausgebaute Nationalstraße entgeht man dem Stadtverkehr von Paris.
Bei der Fahrtenplanung sollten Sie immer bedenken, daß Sie die Ankunftszeit Paris so wählen, dass Sie nicht während den Hauptverkehrszeiten dort ankommen. Schlechte Zeiten sind die Morgenstunden, wenn alle Pariser zur Arbeit fahren, oder die Abendstunden, wenn sie auf dem Nachhauseweg sind.

Bei Staus muss man besonders vorsichtig sein und die Zweiradfahrer ständig im Rückspiegel beobachten, denn diese halten sich an keine Regeln und überholen Sie mitunter rechts und links und fahren flott zwischen den Fahrspuren oder auch auf dem Standstreifen an Ihnen vorbei.

Urlauber aus Norddeuschland werden die Route in die Bretagne über Belgien nehmen. Die belgischen Straßen sind allerdings nicht immer im besten Zustand, es liegen öfter mal Gegenstände wie geplatzte LKW Reifen oder sonstige Teile auf der Fahrbahn herum, oder in der Fahrbahn sind große Löcher. Besonders in der Nacht ist deshalb große Vorsicht geboten. In vielen Baustellen stehen versteckte Radarfallen, passen Sie also Ihre Reisegeschwindigkeit an.

Die französischen Autobahnen sind sehr gut ausgebaut und die meisten Raststätten mittlerweile renoviert. In den französichen Mittagszeiten zwischen 12 und 14 Uhr sind die Parkplätze und Restaurants in den Hauptreisezeiten meistens voll.

Günstig tanken in Frankreich: Auf den Autobahnen ist der Kraftstoff recht teuer, wer die Möglichkeit hat, sollte von der Autobahn herunterfahren und bei einem Supermarkt seinen Wagen volltanken. In Frankreich müssen alle Kraftstoffpreise öffentlich gemacht werden, diese kann man auf der Seite: Kraftstoffpreise in Frankreich einsehen (allerdings nur auf Französisch)
In den App Stores gibt es eine gut APP, die Ihnen beim Finden einer günstigen Tankstelle helfen kann.

Geschwindigkeitsbeschränkungen auf französchen Straßen:

Neu seit Juli 2018, die maximale Geschwindigkeit auf einspurigen Landstraßen wurde von 90km/h auf 80km/h begrenzt, erhöhte Radargefahr !!

Achten Sie unbedingt darauf, daß ab Überschreitung von 3km/h geblitzt wird, die meisten fixen Blitzgeräte müssen zwar mit Hinweisschildern angezeigt werden, die mobilen jedoch nicht, auch stehen öfter die Gendarmen mit ihren Ferngläsern versteckt in Hecken oder Buschen, also halten Sie sich besser an die Regeln, es könnte sonst teuer werden.
Bussgeldbeispiel: Abgefahrene Reifen kosten 90€/Reifen. Reserve Kanister mit Kraftstoff sind komplett verboten.

In der Bretagne selbst gibt es keine Autobahnen und somit auch keine Gebühr. Die Nationalstraßen, (die Route Nationale) sind jedoch in den letzten Jahren sehr gut ausgebaut worden, und man muss nicht mehr durch jeden Ort fahren, aber auch da stehen etliche moderne Radaranlagen, die auch Messungen zwischen Wegstrecken durchführen, also nicht vor dem ersten Gerät bremsen und danach Vollgas bis zum nächsten fahren.

Wir wünschen Ihnen eine gute Fahrt in den wohlverdienten Bretagne-Urlaub